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Heute leben im Kanton St. Gallen Mitglieder verschiedener Religionen und Konfessionen und Menschen, die sich keiner Religion verbunden fühlen. Während der interreligiösen Dialog- und Aktionswoche (IDA) werden verschiedenen Themen aufgenommen, die das Zusammenleben beeinflussen: von Identität und Werten zu Religion und Weltanschauung. Die IDA bietet Raum, sich respektvoll mit dem Gegenüber auseinander zu setzen, Neues zu erfahren und sich mit der religiösen und kulturellen Vielfalt im Kanton St. Gallen und im Rheintal zu befassen.
Am 21. August 2025 wurde in Rebstein der Verein Interreligiöser Dialog Rheintal gegründet – ein gemeinschaftliches Vorhaben von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften, der Landeskirchen sowie der Fachstelle Integration Rheintal.
Unter dem Motto «mitenand statt nebetenand» setzt sich der Verein für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben im Rheintal ein. Ziel ist es, den interreligiösen Dialog aktiv zu fördern, Vertrauen aufzubauen und das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zu stärken. Der Verein unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Religionsgemeinschaften, Schulen und Gemeinden und bietet hierfür Beratungen, Workshops und gemeinsame Projekte an.
In den Vorstand wurden gewählt:
Das Präsidium übernimmt Ebru Özkul, interkulturelle Dolmetscherin und Schlüsselperson bei der Fachstelle Integration.
Der neu gegründete Verein wird sich auch bei der IDA (Interreligiöse Diaolog- und Aktionswoche) des Kanton St. Gallen engagieren. In diesem Jahr feiert die St.Galler Erklärung, das Herzstück des interreligiösen Dialogs im Kanton, ihr 20-jähriges Bestehen. Die diesjährige interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Bettag steht im Zeichen des Jubiläums. Sie findet am 21. September 2025 auf dem Klosterplatz in St.Gallen statt. Im Rheintal findet im Rahmen der IDA am Sonntag, 14. September eine interreligiöse Friedhofsbesichtigung statt. Gemeinsam besuchen die Teilnehmenden einen muslimischen, einen jüdischen und einen christlichen Friedhof, lernen unterschiedliche Bestattungsrituale und Traditionen kennen und entdecken Gemeinsamkeiten.
Den Titel des Films «Zeig mir wie Du glaubst – Rheintaler Jugendliche im Dialog» wird wörtlich genommen. Die Jugendlichen zeigen einander, welche Bedeutung Religion in ihrem Leben hat oder auch nicht hat. Und sie lassen den Zuschauer und die Zuschauerin an einem persönlichen Bereich ihres Lebens teilhaben. Entstanden ist ein Kaleidoskop an Eindrücken, humorvoll und engagiert getragen durch die Offenheit der Jugendlichen. «Wir wollen ihre Lust wecken, den Menschen zu begegnen.» Die Jugendlichen tun dies im ca. 45-minütigen Dokumentarfilm ganz selbstverständlich und unverkrampft.
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